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Mit 14 Zeichnungen von Georg Eisler
Was begeistert und erschüttert uns wirklich an der Oper? Sind es Musik und dramatische Szenerie, ist es die oft romantische Handlung - oder gibt es da noch etwas Verborgenes, Geheimnisvolles? Erwin Ringel, der scharfsichtige Analytiker der "österreichischen Seele", Opernliebhaber von Jugend an , deutet eine Vielzahl von bekannten und weniger bekannten Opern und holt Motive ans Tageslicht, die uns meist unbewußt bleiben, aber trotzdem tiefe Schichten unserer Seele ansprechen."Unbewußt, höchste Lust" ist kein Opernführer, wohl aber ein unentbehrlicher Opernbegleiter ganz neuer Art für all jene, die sich nicht bloß an Musik und Szenerie berauschen, sondern die Opernhandlung auch als Anstoß nehmen wollen, weiterzudenken - über das, was uns an diesen Meisterwerken in tiefster Seele wirklich berührt.Die "höchste Lust", die Opernfreunde bei schmelzenden Verdi-Kantilenen oder funkelnden Mozart-Koloraturne empfinden, ist durchaus nicht immer nur musikalischer Natur. Jede Oper behandelt einen bestimmten, meist leicht zu definierenden Grundkonflikt, der viele anspricht: verlorene und wiedergefundene Liebe, Eifersucht und Rachgier, Streben nach Macht, verwirrte Gefühle und tragisches Scheitern. Es gibt viele Interpretationsmöglichkeiten, und wer ist besser geeignet als Erwin Ringel, sie zu entschlüsseln?